Energiekosten auf Rekordniveau

Liebe Mieterinnen und Mieter,

überall in Deutschland haben sich die Preise für Erdgas, Heizöl, Benzin und Diesel erhöht. Eine der Ursachen ist der von der Bundesregierung neu eingeführte CO2-Preis auf die Emission von Kohlendioxid, der sich in den kommenden Jahren schrittweise weiter erhöhen wird. Zum anderen spüren wir die Auswirkungen des Ukraine-Konflikts.

2020 haben Verbraucher von pandemiebedingt außergewöhnlich günstigen Gaspreisen profitiert. Inzwischen hat der Energiemarkt wieder angezogen und längst Vor-Pandemie-Niveau erreicht bzw. überschritten: Im ersten Halbjahr 2021 lag der Gaspreis teils mehr als doppelt so hoch wie 2020.

Mieter*innen müssen sich – verglichen mit den Vorjahren – auf deutlich höhere Heizkosten einstellen.

Wir gehen davon aus, dass Ihre Energiekosten bedingt durch höhere Energiepreise, den witterungsbedingten Mehrverbrauch, die CO2-Bepreisung sowie den Konflikt in der Ukraine sehr deutlich steigen werden. Bitte berücksichtigen Sie dies in Ihrer Haushaltsplanung, damit mögliche Mehrkosten Sie nicht unvorbereitet treffen.

Die GEWOFAG ist für diese Kostenentwicklung nicht verantwortlich, da wir keinen Einfluss auf Gaspreise, Gesetzgebung oder Witterung haben.

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Wir arbeiten aktuell an der Erstellung Ihrer Betriebskostenabrechnung 2022. Geplant ist der Versand ab Sommer 2023.